Neue Männer braucht das Land:Auch in Brakelsiek hat man "Platz" (Foto: Shutterstock)

Asylunterbringung gegen den erklärten Bürgerwillen – auch in Steinmeiers Heimatgemeinde

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Zu den zahllosen kleinen Ortschaften im ganzen Land, die mit der Zwangsansiedlung von Migranten beglückt werden, gesellt sich nun auch Brakelsiek, ein Stadtteil von Schieder-Schwalenberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Das Städtchen hat die zweifelhafte Ehre, der Ort zu sein, wo Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Damit geht für die dortige Politik offenbar die besondere Verpflichtung einher, sich an der “Willkommenskultur” zu berauschen und an der Aufnahme von Migranten aus aller Welt zu beteiligen. In Brakelsiek hält die Freude darüber sich jedoch in engen Grenzen.

Zu Jahresbeginn wurde der Abriss der baufälligen Asylunterkunft beschlossen. Um die Gäste anderweitig unterzubringen, sucht man nun fieberhaft nach Immobilien. Der Gemeinderat stimmte mit großer Mehrheit und in aller Eile, aber gegen den Willen der großen Mehrheit der Anwohner, für den überteuerten Erwerb eines Hauses in Brakelsieg, wo 18 Afrikaner untergebracht werden sollen. Ein Vertreter der Grünen erklärte: „Wir müssen noch 66 aufnehmen, um die vorgegebene Quote zu erreichen.“ Es brauche lediglich mehr Transparenz, um keine „rechten Strömungen“ zu fördern.

“Die grillen mich alle”

Für die betroffenen Anwohner ist das Ganze aber offensichtlich bereits transparent genug. Schnell formierte sich eine Bürgerprotestbewegung, die ihrem Unmut über den überfallartigen Beschluss der Stadt Luft machte. Auch der Bürgermeister scheint zu wissen, was die Stunde geschlagen hat. Die Forderung nach einer größeren Infoveranstaltung über das Projekt, wiegelte er mit der Bemerkung ab, das mache er nicht, „die grillen mich doch alle“.

Die Stadt schmückt sich medial zwar gerne mit ihrem berühmten Sohn, die Bürger wollen die Folgen der Migrationspolitik, für die er steht, dann aber doch lieber andere ausbaden lassen. Das kann man ihnen, angesichts täglicher Meldungen über migrantische Gewaltexzesse, nicht verdenken. Auch dieses Beispiel zeigt aber wieder einmal die Skrupellosigkeit, mit der den Menschen, bis in die tiefste Provinz hinein, völlig kulturfremde Einwanderung aufgezwungen wird. Sicher wird es auch in Brakelsiek nicht lange dauern, bis die Wahlergebnisse der AfD nach oben schießen. Ob Steinmeier dies dann vom Schloss Bellevue aus mit einer seiner üblichen Verdammungsurteile für alle Migrationsgegner honorieren wird, bleibt abzuwarten. (TPL)

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